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Leserbrief zu den Berichten und Kommentar LZ am 25. und 26.09.2020:
Mit einem Unterkommentar auf Facebook und einem Mund-Nasen-Schutz bekommt man also 3 Tage lang echte Aufmerksamkeit der Landshuter Zeitung. Wer hätte das gedacht? Ich nicht, vielen Dank.
Die Pressefreiehit ist ein hohes Gut!
Die Freiheit der Presse ist ein hohes Gut. Sie darf jedoch kein Freibrief sein, jeglicher Spekulation und Interpretation journalistisches Gewicht zu verleihen! So geschehen im Kommentar des Chefredakteurs: Da wird aus der (zugegeben überspitzten) Wortwahl „Gefängnis und systemrelevante Arbeit“ ganz schnell der Begriff „Arbeitslager“, mit dem mir postwendend eine Sympathie zu Diktaturen und der Wunsch nach Zwangsarbeit unterstellt wird. Das ist ein persönlicher Angriff, den ich als Demokratin und Gewerkschafterin entschieden zurückweise! Es muss die Frage erlaubt sein, welche weiteren Anhaltspunkte Herr Socher-Jukic für eine derart schwerwiegende Unterstellung sieht, bis auf die erwähnten zwei Sätze aus einem Kommentarspalte in Facebook?
Ein derart chirurgisches Vorgehen würden wir uns allerdings im Zusammenhang mit anderen bedenklichen Entwicklungen in der Stadtpolitik und der Gesellschaft wünschen! Die Beteuerungen, die vor der Kommunalwahl aus dem bürgerlichen Lager abgegeben wurden, waren in Windeseile nichts mehr wert: „Der AfD wird kein Podium gegeben! Die stellen wir mit Sachthemen!“ etc. Die Mehrheit im Stadtrat arbeitet ungeniert mit den drei AfD-Stadträten zusammen und sie bauen die konservative Mehrheit mit ihnen kritiklos aus. Auf Beschwerden und Einwände dieser drei Herren reagiert man umgehend, weil sie sich anscheinend nicht selbst wehren können. Auch die Berichterstattung steht in keinem Verhältnis zu ihrer nicht vorhandenen politischen Arbeit: Ohne Kommunalwahlprogramm angetreten, haben sie erwartungsgemäß nichts zur Entwicklung unserer Stadt beizutragen. Dennoch landet jeder ihrer spärlichen Wortbeiträge unkommentiert in einem Artikel. Der Fraktionsvorsitzende wird in einem Interview als der nette Nachbar von nebenan mit dem grünen Daumen dargestellt, ohne kritische Fragen zur politischen Einstellung. Kritische Distanz? Fehlanzeige.
Über vermeintliche Angriffe der linken Seite gegen rechte Gruppierungen empört man sich betont übertrieben. Andersherum scheint es normal und nicht der Rede wert zu sein.
Liebe Bürger*innen von Landshut: Wir müssen aufpassen, genau hinschauen und dürfen das nicht einfach so laufen lassen! Mit genau dieser Blauäugigkeit und Ignoranz gegenüber den Feinden der Demokratie, ist dieses Land schon einmal in den Abgrund gestrauchelt! Lassen wir es nicht noch einmal so weit kommen.
Anja König, SPD-Fraktionsvorsitzende
84034 Landshut