Gerd Steinberger übergibt 1000-Euro-Spende
Am Mittwoch überreichte der Vorsitzende des Bürgervereins Achdorf, Gerd Steinberger, gleich zwei Spendenschecks in Höhe von jeweils 500 Euro an beide Ausgabestellen der Landshuter Tafeln unter dem Dach des Diakonischen Werks Landshut. Margit Oberweger von der Ausgabestelle im Luitpoldcenter und Dr. Barbara Töpfner von Schütz von der Ausgabestelle St. Peter und Paul freuten sich sehr über diese finanzielle Unterstützung.
Aus den Reihen des Vereins wurde dem Bürgerverein eine großzügige Spende mit dem Wunsch überlassen, damit ukrainische Kriegsflüchtlinge zu unterstützen. „Auch aus dem Stadtteil Achdorf sind Menschen auf die Lebensmittel der Landshuter Tafeln angewiesen. In den vergangenen Wochen stieg aber auch die Anzahl privat aufgenommener und untergebrachter ukrainischer Flüchtlingsfamilien, die hier Unterstützung suchen. Deshalb haben wir beschlossen, hier Hilfe zu leisten.“, begründete Gerd Steinberger die Spendenübergabe.
Aufgabe und Ziel der Tafeln: Überschüssige Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozeß nicht mehr benötigt werden, zu verteilen und damit gleichzeitig Menschen in Not zu helfen.
Die Vertreterinnen der Tafeln
Margit Oberweger und Dr. Barbara Töpfner von Schütz waren hocherfreut: „Wir können jede Spende gebrauchen. Neben den frischen Lebensmitteln, die gespendet werden, brauchen unsere Klienten auch haltbare Lebensmittel, die nicht selten zugekauft werden müssen. Dafür benötigen wir auch finanzielle Mittel.“ Mittlerweile seien es ca. 120 ukrainische Flüchtlingsfamilien, die regelmäßig die beiden Ausgabestellen aufsuchten. Steinberger betont: „Uns geht es vor allem auch darum, den sozialen Frieden zu wahren. Durch die höhere Anzahl der bedürftigen Menschen werden auch mehr Mittel benötigt. Wir wollen nicht, dass die hier auszugebenden Lebensmittel auf mehr Menschen aufgeteilt werden müssen, sondern, dass genug für alle da ist.“ Diese Situation sollte auch von anderen Spendenwilligen nicht übersehen werden. Gerade die Tafeln leisten mit ihrer Arbeit einen doppelten Beitrag in unserer Stadtgesellschaft. Einerseits werden hier überschüssige Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr benötigt werden, verteilt. Andererseits unterstützen die fleißigen ehrenamtlichen Helfer:innen bedürftige Menschen und Familien, die sich im normalen Verkauf diese Lebensmittel einfach nicht leisten können.