Leserbrief zum Bericht „Zweite Lesung für „AnS-Werk“-Bauvorhaben“ vom Montag, 25.01.2021:
Stadtrat Gerd Steinberger: „Der Artikel ist meiner Meinung nach lückenhaft und bedarf dringend einer Ergänzung. In meiner Wortmeldung stellte ich klar, dass es zur DNA unserer Parteien und Ausschussgemeinschaft gehört, dass die Belange von Benachteiligten bei uns oberste Priorität haben. Diese Grundhaltung würde allein rechtfertigen, den Plänen von AnS-Werk für ein Gebäude mit drei Vollgeschossen in der Oderstraße positiv gegenüber zu stehen, welche mit geringeren Baukosten und optimaler Ausnutzung des Grundstückes verbunden ist. Zudem bin ich nach örtlicher Besichtigung der Ansicht, dass diese Fläche sich gerade für ein Gebäude mit Flachdach anbietet, um mit der Kirche einen optisch gelungenen Punkt darzustellen. Ein weiterer Vorteil ist, dass dieses Gebäude mit Flachdach niedriger ist als mit Giebeldach. Nach meiner Einschätzung ist nur eine Betroffenheit der anliegenden Wohnhäuser gegeben. Interessant wäre es aus diesem Grund die Unterschriftensammlung zu hinterfragen, ob sich alle Unterzeichner*innen gegen die vorher geplante Küche oder gegen das Projekt an sich ausgesprochen haben. Wie ich aus dem Klartext-Impressum entnehmen konnte, wohnt der Fraktionsvorsitzende der ///-Fraktion in der Oderstraße.
Frage: Persönliches Interesse oder Sorge um das Allgemeinwohl?“