Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die geplante Veranstaltung zur Nominierung des Bundestagskandidaten der SPD im Wahlkreis Landshut/Kelheim bisher noch nicht stattfinden. „Deshalb haben wir uns entschlossen mit einer Online-Abstimmung unserem Wunsch-Kandidaten ein Votum zu geben. Damit wollen wir nicht nur ein Zeichen in die Öffentlichkeit geben, dass für uns Sozialdemokrat*innen bereits feststeht, wen wir in die Wahl für das Direktmandat für den Deutschen Bundestag schicken wollen, sondern auch dem designierten Kandidaten den Rückenwind geben, den er für seinen Auftrag und seine Kandidatur braucht.“, begründet die SPD-Vorsitzende Patricia Steinberger die Entscheidung. Mit Vincent Hogenkamp hat die Landshuter Stadt-SPD erstmals wieder einen jungen Genossen, der bereits große Verantwortung in den vergangenen Jahren übernommen hat. Hogenkamp ist Unterbezirksvorsitzender und führt somit die Sozialdemokrat*innen der Stadt und des Landkreises an. Außerdem wirkt er bereits seit vielen Jahren bei den Jusos und in weiteren Arbeitsgemeinschaften der Partei mit. Der 24-jährige steht derzeit kurz vor dem Abschluss seines Studiums als Staatswissenschaftler. Fraktionsvorsitzende Anja König, die 2017 für die Sozialdemokrat*innen kandidierte, freut sich ebenfalls: „Mit Vincent Hogenkamp können wir sicher sein, dass unsere Bestrebungen und Forderungen nach einer gerechteren Gesellschaft vehement vertreten werden. Gerade in einer Zeit wachsender Ungerechtigkeit und wachsender Unsicherheit und Zukunftsängste müssen wir als SPD mit einem klaren politischen Kompass ein Angebot machen. Dieses Angebot ist eine Politik der gerechten Verteilung von Macht, Zeit und Geld. Genau dafür steht unser designierter Bundestagskandidat Vincent Hogenkamp.“
Der Vorstand der Stadt-SPD hat sich deshalb klar in der Online-Abstimmung für Hogenkamp ausgesprochen und somit kann er mit den Stimmen der Stadt-Delegierten in der Nominierungs-Veranstaltung rechnen.