Leserbrief zu den Leserbriefen von Maximilian Götzer und Elke März-Granda vom Samstag, 16.05.2020:
Auf den Leserbrief zu Herrn Götzer erspare ich mir jegliche Reaktion, da er sehr inhaltslos war und er wohl als Stellvertreter für andere fungiert hat, die sich nicht aus der Deckung getraut haben. Herr Götzer ist mir in der letzten Periode außer bei Anträgen auf Ende der Debatte und einem Antrag auf einen Biergarten nicht aufgefallen. Sollte sich das in der kommenden Periode ändern, werde ich mich auch inhaltlich gern mit ihm auseinandersetzen.
Die Ausschussgemeinschaft der ÖDP und BP ist wohl nicht nur nach meiner Meinung politisch so weit voneinander entfernt und in der Vergangenheit durch äußerst gegensätzliche Positionen aufgefallen, dass die Frage durchaus erlaubt ist, was dieses Konstrukt bewirkt hat. Fakt bleibt, dass das Ergebnis dieser Konstellationen (CSU/LM/JU/BfL, FW, JL, ÖDP, FDP, AfD) mehr Ausschusssitze für ÖDP und AfD gebracht haben, als ihnen nach dem Wahlergebnis zustehen würden. Der ÖDP sei hier geraten, sich künftig bei Aktionen gegen rechts zurückzuhalten und die Plätze für echte Gegner frei zu halten.
Der OB hat mit seiner Empfehlung für die 10-er Ausschüsse und damit für mehr politischen Einfluss der AfD den Rubikon überschritten. Wie er sicher weiß, hat Cäsar die Kelten besiegt, aber auch verbrannte Erde hinterlassen und scheiterte an denjenigen, die von ihm begünstigt wurden.
Gerd Steinberger, Stadtrat
84036 Landshut